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Halbe Wahrheit, Schemelglanz Und Totenlichter
"Es war das Weiss der Schwane, so rein und sterbensbang, man sah's wie
Engel am Friedensbogen schimemern, nicht wie Fahnen, die sich vom Winde
verdrehen liessen, Schwane sind diese furchtsamen Kinder, sie winken nicht
wie sie singen, Schwane sind diese weinenden Desichter, der Trauer wollen
sie gefallen"
Aus einem Briefe Lavaters, kurz vor seinem Tod 3.
Aufzug im stuck. Verandertes Buhnenbild, Szene am Tumpel. 2.
Schemel zieren die Holzbuhne So stoisch meine Apfel kunden, dies Liebreiz
ich fand hold in trunknen Lettern aufgeschrieben, Geschopf' so bleich dem
Wolkenzelte wir Bubchen reihten in Gedichten, als statt der Sonne tanzt'
im See zwei federn' Kinder, vorwarts schleichend, ob der tiefen Augen,
trub und offen weinendAls Freundes Wort dies Teich uns nannt', und bleich
manch Tran' der unsren Wangenrucken trocknet, welch Stoss in unsrem Kleid
geboren, wir bedacht des Tumpelschimmers diese Schemel jener Stube doch
verschleppten Konstanz und Lavater mit langen, rotten Barten, Lavater als
"Maler"
Lavater:
"Welch Skizze ich gezeichnet, dies susser Augenschein im Bildnis des
Fewassers trockenein hupfendes Laternchen, welch grafliches Geschlecht,
weich zarter fegern' Wasserdrach' als knistend' hold Geschoss taucht ein
in Weihers blauem Rauche weichend? Konstanz, mein werter Vetter, welch
Trane ward vergossen, dass statt der Lurch' und zottigen Genossen ein
Schwanenvogel uns vor Augen, als stummer Treiber er wirft Flammchen in
dies verfeuchten Tumpeldochte, wie bloss des Mondes eigen' Scheine, die
Skizze meiner zierend!"
Konstanz:
"Mein gnadiger Herr, zu laut der Euren Worte, fast hold der Eifer Hand,
manch Tran' ward Euch gewiss vergossen, doch Farben Eures Blattes wegen,
dies Licht verschluckt' des federn' Kindes bleiche MajestatSo schminkt sie
bloss mit Wachs und Schuh', Scheltwort ihr ins Gesichte werdet schlagen,
denkt schon ans winkende Kindlein, dem blutenden Fleisch, so bleibend dem
Spiege! Eures Vogels gleich! So zeigt her Euer Bildlein, den schwanernen
Leibe so weiss wie manch Flock' vom Schnee, dies Grabes' Verbleib verwuhlt
in spitz' Dornen kehrt, um jenen Vogeln lebewohl zu sagen, und stets ein
scharlachrotes Lichtlein zu dammen auf den nackten Dochte, Der Springbrunn'
jen' verweintem Kleid, er tat sein armes Schlaflein, ganz ahnlich einer
fremden Zeit! Ach weh, die matte Eb'ne dieses Tumpels, sie schaukette wie
ein Schiff"
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ein Schiff"
fremden Zeit! Ach weh, die matte Eb'ne dieses Tumpels, sie schaukette wie
jen' verweintem Kleid, er tat sein armes Schlaflein, ganz ahnlich einer
scharlachrotes Lichtlein zu dammen auf den nackten Dochte, Der Springbrunn'
in spitz' Dornen kehrt, um jenen Vogeln lebewohl zu sagen, und stets ein
Leibe so weiss wie manch Flock' vom Schnee, dies Grabes' Verbleib verwuhlt
Spiege! Eures Vogels gleich! So zeigt her Euer Bildlein, den schwanernen
denkt schon ans winkende Kindlein, dem blutenden Fleisch, so bleibend dem
bloss mit Wachs und Schuh', Scheltwort ihr ins Gesichte werdet schlagen,
dies Licht verschluckt' des federn' Kindes bleiche MajestatSo schminkt sie
manch Tran' ward Euch gewiss vergossen, doch Farben Eures Blattes wegen,
"Mein gnadiger Herr, zu laut der Euren Worte, fast hold der Eifer Hand,
Konstanz:
Skizze meiner zierend!"
dies verfeuchten Tumpeldochte, wie bloss des Mondes eigen' Scheine, die
Schwanenvogel uns vor Augen, als stummer Treiber er wirft Flammchen in
Trane ward vergossen, dass statt der Lurch' und zottigen Genossen ein
in Weihers blauem Rauche weichend? Konstanz, mein werter Vetter, welch
weich zarter fegern' Wasserdrach' als knistend' hold Geschoss taucht ein
Fewassers trockenein hupfendes Laternchen, welch grafliches Geschlecht,
"Welch Skizze ich gezeichnet, dies susser Augenschein im Bildnis des
Lavater:
"Maler"
verschleppten Konstanz und Lavater mit langen, rotten Barten, Lavater als
geboren, wir bedacht des Tumpelschimmers diese Schemel jener Stube doch
manch Tran' der unsren Wangenrucken trocknet, welch Stoss in unsrem Kleid
trub und offen weinendAls Freundes Wort dies Teich uns nannt', und bleich
im See zwei federn' Kinder, vorwarts schleichend, ob der tiefen Augen,
Wolkenzelte wir Bubchen reihten in Gedichten, als statt der Sonne tanzt'
ich fand hold in trunknen Lettern aufgeschrieben, Geschopf' so bleich dem
Schemel zieren die Holzbuhne So stoisch meine Apfel kunden, dies Liebreiz
Aufzug im stuck. Verandertes Buhnenbild, Szene am Tumpel. 2.
Aus einem Briefe Lavaters, kurz vor seinem Tod 3.
sie gefallen"
wie sie singen, Schwane sind diese weinenden Desichter, der Trauer wollen
verdrehen liessen, Schwane sind diese furchtsamen Kinder, sie winken nicht
Engel am Friedensbogen schimemern, nicht wie Fahnen, die sich vom Winde
"Es war das Weiss der Schwane, so rein und sterbensbang, man sah's wie
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| HHalbe WWahrheit, SSchemelglanz UUnd TTotenlichter |
| albe ahrheit, chemelglanz nd otenlichter |
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| Halbee Wahdheit, Schfmelglanz Toteenlichter |
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| Halbe Wahrdheit, Schefmelglanz Totnelichter |
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| Halbs Wah4heit, Schrmelglanz Totsnlichter |
| Halbse Wah4rheit, Schremelglanz Totsenlichter |
| Halbes Wahr4heit, Schermelglanz Totesnlichter |
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| Halb3 Wahgheit, Sch4melglanz Tot3nlichter |
| Halb3e Sch4emelglanz Tot3enlichter |
| Halbe3 Wahrgheit, Sche4melglanz Tote3nlichter |
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| Halbf Wahtheit, Schdmelglanz Totfnlichter |
| Halbfe Wahtrheit, Schdemelglanz |
| Halbef Wahrtheit, Schedmelglanz Totefnlichter |
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| Halbr Wah5heit, Schwmelglanz Totrnlichter |
| Halbre Wah5rheit, Schwemelglanz |
| Halber Wahr5heit, Schewmelglanz Toternlichter |
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| Halb4 Wahfheit, Schemmelglanz Tot4nlichter |
| Halb4e Wahfrheit, Scheelglanz Tot4enlichter |
| Halbe4 Wahrfheit, Scheemlglanz Tote4nlichter |
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| Halbd Waheheit, Schejelglanz Totdnlichter |
| Halbde Waherheit, Schejmelglanz Totdenlichter |
| Halbed Wahreheit, Schemjelglanz Totednlichter |
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| Halbw Wahrhheit, Schekelglanz Totwnlichter |
| Halbwe Wahreit, Schekmelglanz Totwenlichter |
| Halbew Wahrehit, Schemkelglanz Totewnlichter |
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